Geografie Die Gemeinde Meeder liegt im Talbecken des Sulzbaches, einem Nebenfluss der Itz. Nördlich wird das Gemeindegebiet von den Langen Bergen begrenzt, südlich erstreckt sich der Callenberger Forst. Die nördliche Gemeindegrenze bildet die Landesgrenze zu Thüringen.
Gemeindegliederung Neben Meeder gehören der Gemeinde weitere 15 Ortsteile an: Ahlstadt, Beuerfeld, Birkenmoor, Drossenhausen, Einzelberg, Großwalbur, Herbartsdorf, Kleinwalbur, Kösfeld, Mirsdorf, Moggenbrunn, Neida, Ottowind, Sulzdorf, Wiesenfeld
Geschichte Meeder wurde 1074 erstmals urkundlich erwähnt. Bereits 1125 bekam der Ort die Marktrechte zugesprochen. Er war somit einer der ersten fränkischen Orte mit Marktrecht. Der Dreißigjährige Krieg brachte in Meeder schwere Verwüstungen mit sich. 1892 wurde Meeder an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Die Einheitsgemeinde in ihrem heutigen Zuschnitt entstand bei der bayerischen Gebietsreform 1978.
Wappen Beschreibung: Unter dreifach von Schwarz und Gold geteiltem Schildhaupt, belegt mit einem gebogenen grünen Rautenkranz, in Grün die silberne Kirche von Meeder auf grünem Boden.
Wirtschaft und Verkehr Meeder ist landwirtschaftlich geprägt. Viele Einwohner arbeiten in Coburg. Von Meeder nach Coburg und Bad Rodach führt die Staatsstraße 2205, über Unterlauter erfolgt die Anbindung zur B4, über Weitramsdorf ist man an die B 303 angebunden und alle anderen Ortsteile sind über Gemeindeverbindungs- oder Kreisstraßen erreichbar. Der Ort liegt an der Bahnstrecke Coburg–Bad Rodach, die auf dem Gemeindegebiet zwei weitere Haltepunkte besitzt, und zwar in Wiesenfeld und Großwalbur.
Durch den Norden des Gemeindegebietes verläuft die A 73 Suhl–Nürnberg. Die Anschlussstelle Coburg-Nord liegt etwa 8 km südöstlich von Meeder.
Kultur und Sehenswürdigkeiten Friedensmuseum, St. Laurentiuskirche, Sternbergschloss, Wasserschloss Moggenbrunn, Der Zeltfasching der Landjugend Meeder
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